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Aufforstungs-Projekt der Ärztekammer im Harz:

Warum Ärzte Bäume pflanzen …

Pressemitteilung, 11.11.2022

Wernigerode. Am heutigen Freitag kamen in Wernigerode Vertreter der Ärzteschaft und Politik Sachsen-Anhalts zusammen, um ein Zeichen für eine gesunde Zukunft und Umwelt zu setzen. Die Ärzte aus Sachsen-Anhalt haben rund 13.000 Euro für die Aufforstung des geschädigten Harzes gespendet. „Wenn wir dem schnell fortschreitenden Klimawandel nichts entgegensetzen, steuern wir langfristig einer medizinischen Katastrophe entgegen. Gesundheit geht stets mit einer intakten Umwelt einher, deshalb liegt der Ärztekammer und ihren Mitgliedern die Aufforstung der massiv geschädigten Harzregionen am Herzen“, so Prof. Uwe Ebmeyer, Präsident der Ärztekammer Sachsen-Anhalt.

Gemeinsam mit Sven Schulze, Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt, packte Prof. Ebmeyer an, die ersten Setzlinge im Stadtwald Wernigerode zu pflanzen. „Ein besonderer Dank gebührt den vielen Ärztinnen und Ärzten Sachsen-Anhalts, die mit ihrer Spende die Aufforstung ermöglichen. Sie unterstützen damit nicht nur die Renaturierung des Waldes, sondern senden zugleich ein wichtiges Signal, dass eine gesunde Umwelt auch immer eine positive Wirkung auf unsere eigene Gesundheit hat“, sagte Minister Sven Schulze.

Da ein großer Bedarf an Forstpflanzen-Setzlingen besteht und um nachhaltig und kontinuierlich zu helfen, soll eine Verstetigung dieser Initiative erfolgen. Für eine beständige Hilfe soll die Anzucht geeigneter Pflanzen im Land unterstützt werden.

Hintergrundinformation:

Anfang des Jahres informierte die Ärztekammer Sachsen-Anhalt ihre Mitglieder über das Vorhaben, bei der Wiederaufforstung des Harzes Verantwortung übernehmen zu wollen und rief die Ärztinnen und Ärzte zur finanziellen Unterstützung des Projektes auf. Die dafür eingegangenen Spenden fließen 1:1 in das Umweltprojekt.

Die Ärztekammer engagiert sich bereits seit vielen Jahren für Nachhaltigkeit und verfolgt das Ziel bis 2030 klimaneutral zu agieren. Dafür wurden bereits viele Prozesse innerhalb der Ärztekammer auf Nachhaltigkeit überprüft und optimiert.

Foto: Peter Gercke

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