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Gemeinsame Pressemitteilung der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt und des Ministeriums für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt.

Ärztliche Versorgung in Sachsen-Anhalt auch zukünftig sichern: „Raus aus der Schule und rein in die Medizin“

Ärztemangel – in aller Munde. Ob im ambulanten oder stationären Bereich: es fehlen bereits heute Ärzte in Sachsen-Anhalt! Man kann nicht früh genug mit der Akquise beginnen – so die Idee hinter der Informationsveranstaltung „Raus aus der Schule und rein in die Medizin“, die am 31.05.2022 erstmals online stattfand. Sie war der Startschuss für ein Informations- und Vorbereitungsangebot, das interessierten Schülerinnen und Schülern alle Fragen rund um das Medizinstudium in Sachsen-Anhalt beantwortet.

Eva Feußner, die Ministerin für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt, eröffnete die zweistündige Veranstaltung und bestärkte die Schülerinnen und Schüler in Sachsen-Anhalt zu studieren und sich auch hier beruflich zu verwirklichen. Durch die Vertreterinnen der Studiendekanate der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wertvolle Einblicke in das Bewerbungsverfahren für einen Medizinstudienplatz und den Ablauf des Medizinstudiums. Studierende der Landesuniversitäten gaben ihre Erfahrungen gern an die 120 teilnehmenden Schüler weiter, zeigten die Vorzüge der beiden Universitäten auf und gaben Einblicke in das studentische Leben.

"Mit dieser Veranstaltungsreihe informieren wir unsere Landeskinder über das Medizinstudium in Sachsen-Anhalt, bereiten sie vor und legen den Grundstein für ein erfolgreiches zukünftiges Berufsleben in Sachsen-Anhalt", so Thomas Dörrer, Vizepräsident der Ärztekammer Sachsen-Anhalt. "Die erste Herausforderung eines Medizinstudierenden ist es, einen Studienplatz zu erhalten. Vier bis fünf Bewerbungen auf einen Studienplatz – da sollte man sich gut informieren und wissen, nach welchen Kriterien die Studienplätze vergeben werden. Die vielen Fragen haben uns gezeigt, dass es wichtig ist, interessierte Schüler zu informieren. Damit die Interessenten tatsächlich auch die Möglichkeit erhalten, perspektivisch in Sachsen-Anhalt Patienten zu versorgen, benötigen wir dringend mehr Studienplätze.", bekräftigte Dr. med. Jörg Böhme, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt.

Die Veranstaltungsreihe "Raus aus der Schule und rein in die Medizin" wurde von der Ärztekammer Sachsen-Anhalt gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt und in Kooperation mit dem Ministerium für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt ins Leben gerufen. Sie wird verstetigt.

Bildhinweis: Das Foto steht zur Berichterstattung honorarfrei zur Verfügung. Bei Verwendung ist als Quelle ÄKSA zu nennen.

Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt - eine Körperschaft des öffentlichen Rechts
Ist die berufliche Vertretung der über 13.000 Ärztinnen und Ärzte in Sachsen-Anhalt, deren Angelegenheiten sie im Rahmen der Gesetze in eigener Verantwortung seit ihrer Gründung im Januar 1990 verwaltet.

Die KVSA ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, deren Aufgaben und Befugnisse sich aus dem Sozialgesetzbuch V (SGB V) ergeben. Alle vertragsärztlich Tätigen sind kraft Gesetzes Pflichtmitglieder bei der KVSA. Derzeit hat sie ca. 4.000 Mitglieder: Diese behandeln ihre Patienten hausärztlich, fachärztlich oder psychotherapeutisch und erfüllen so den gesetzlichen Auftrag, eine flächendeckende wohnortnahe und qualitativ hochwertige ambulante Versorgung in Sachsen-Anhalt sicherzustellen.
Die KVSA vertritt die Interessen ihrer Mitglieder gegenüber den Krankenkassen als ihren Vertragspartnern und gegenüber der Politik. Sie bietet allen Mitgliedern einen umfassenden Service von der Abrechnung der Leistungen über die Sicherung entsprechender Zahlungsflüsse bis zu umfangreichen Beratungs- und Dienstleistungsangeboten.

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