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Ärztekammer Sachsen-Anhalt zur epidemiologischen Lage

Ärzte rufen zur Impfung auf

Magdeburg/Ärztekammer. Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt verfolgt mit großer Sorge die Entwicklung der Infektionen mit dem SARS-CoV2-Erreger. Sowohl die Entwicklung der Inzidenzen im Land, als auch die zunehmende Belastung der medizinischen Gesundheitsversorgung, verlangen nach Entscheidungen der Politik. Die Gesundheitsämter sind mittlerweile nicht mehr in der Lage, durch Rückverfolgung die Infektionsketten überwiegend zu identifizieren. Damit sind die Infektionen weitgehend außer Kontrolle.

Aufgrund der epidemiologischen Lage appellieren die Vertreter der Ärzte in Sachsen-Anhalt nachdrücklich an das Verantwortungsbewusstsein jedes Einzelnen. Die Inzidenzen steigen, gerade unter ungeimpften Personen, exponentiell. Die stationäre Versorgung stößt schon heute an ihre Belastungsgrenzen.

Maßnahmen zur Eindämmung der epidemiologischen Lage, wie das Tragen des medizinischen Mund-Nasen-Schutzes, das Einhalten von Abstand oder die Kontaktminimierung müssen wieder verstärkt in den Fokus der Bevölkerung rücken. Zur Aufrechterhaltung des Gesundheitswesens und zum Schutz gefährdeter Personen appelliert die Ärzteschaft an das Verantwortungsbewusstsein jedes einzelnen.

Zudem empfiehlt die Ärztekammer geschlossen die COVID-Impfung. Hierzu können verbleibende Bedenken bei Ungeimpften durch verstärkte Aufklärung, insbesondere über die BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung), genommen werden. Zugleich empfiehlt die Ärztekammer die zeitnahe und umfassende Umsetzung der Auffrischungsimpfung.

Die Ärztekammer ist der Auffassung, dass das 2-G-Modell eine geeignete Möglichkeit darstellt, Infektionsketten zu vermeiden. Sie unterstützt die Möglichkeit für Veranstalter und in der Gastronomie, das 2-G-Zugangsmodell anzuwenden.

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