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Vibrionen (Non-Cholera) in salzhaltigen Badegewässern nachgewiesen

Meldung vom 12. Juli 2019

Halle (Saale). Das Gesundheitsamt der Stadt Halle hat in den Angersdorfer Teichen einen Umweltkeim (Vibrionen), im Wasser nachgewiesen. Grund sind die hohen Temperaturen der zurückliegenden Wochen. Damit besteht ein, wenn auch sehr geringes, Gesundheitsrisiko insbesondere für abwehrgeschwächte Personen, für Personen mit bestimmten chronischen Erkrankungen mit offenen und schlecht heilenden Wunden. Ihnen wird vom Baden in diesem See abgeraten. Für gesunde und junge Menschen besteht keine Gefahr.

Vibrionen sind Bakterien, die natürlicherweise in salzhaltigen Gewässern, in Küsten- als auch Binnengewässern, u. a. in Nord- und Ostsee sowie im Mittelmeer vorkommen können. Steigen die Wassertemperaturen im Sommer über 20°C an und beträgt der Salzgehalt mehr als 0,5 Prozent, kann es zu einer starken Vermehrung der Vibrionen kommen. Dabei handelt es sich NICHT um den Erreger der Cholera.

Weitere Informationen finden Sie unter:
Informationsbroschüre zu Nicht-Cholera-Vibrionen in Deutschland (RKI - ext. Link)